"Motivierende Gesprächsführung" ist ein Beratungskonzept zur Förderung von Veränderungsbereitschaft bei Menschen mit problematischem Suchtmittelkonsum. Entwickelt in den 80er Jahren von Miller und Rollnick, wird das Konzept inzwischen in vielen Ländern aufgegriffen, seine Wirksamkeit wurde in zahlreichen internationalen Untersuchungen validiert. Motivierende Gesprächsführung integriert Grundsätze und Erkenntnisse der Gesprächspsychotherapie, der Verhaltenstherapie, humanistischer Therapieschulen sowie der Kommunikationspsychologie. Sie eignet sich zur Beratung bei Alkohol-, Nikotin-, Medikamenten- und Drogenproblemen. Beim 2. Teil der Fortbildung in unserem Haus ging es um den Umgang mit Ambivalenzen, das Erzeugen oder Sichtbarmachen von Diskrepanzen und kognitiven Dissonanzen im Gespräch mit Bewohner/-innen und das Üben des "aktiven Zuhörens".
Mittels Rollenspielen übten die Mitarbeitenden auch anhand von konkreten Beispielen aus der Betreuungs- & Beratungspraxis. Wir hatten viel Spass im Team! Lieben Dank Frau Schmal für den lehrreichen und praxisorientierten Tag!