Frau Lisa Stingl, ehrenamtlich engagierte Ergotherapieschülerin, organisierte Anfang April einen Kinobesuch in Prien.
Auf dem Programm stand ein Dokumentarfilm zum Thema "Selbstliebe" und "Selbstannahme" - Themen, die integraler Bestandteil unseres Betreuungsprogrammes sind.
Der Film (Art und Inhalt) war so ganz entgegen der gewohnten Kinogewohnheiten unserer Bewohner/-innen.
Zum Inhalt:
Ein Dokumentarfilm über die revolutionäre Kraft der Liebe.
Neun Menschen an einem unberührten Platz in der Natur im intensiven Gespräch mit Susanne Petz und Ralph Gladitz, mit dem Zuschauenden und zugleich auf eine Weise auch miteinander.
Stille Aufnahmen der großartigen Landschaft in Oberbayern geben Raum für eigene Gedanken zu der Frage: Wie stark ist meine Selbstliebe? Wir leben im Zeitalter von Selbstfindung und Individualisierung. Aber leben wir auch in Zeiten gesunder Selbstliebe? Entgegen landläufigen Vermutungen sind Egoismus und Ich-Bezogenheit gerade kein Zeichen gesunder Selbstliebe. Wer aufpassen muss, dass er oder sie genug bekommt, lebt eben nicht im Vertrauen darauf, dass ihm oder ihr alles zur Verfügung steht, was es zum Leben braucht. Eine Prüfung unserer Selbstliebe im Gespräch mit neun Menschen zwischen 28 und 86 Jahren. Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft, Menschen wie Du und ich. Susanne Petz und Ralph Gladitz mit ihren Protagonisten - intime Erkundungen in der wunderschönen oberbayrischen Landschaft – begleitet nur vom Kameramann Pius Neumaier. Regie: Susanne Petz, Ralph Gladitz, FSK: ohne, 90 Min.
Wir freuen uns auf ein herzliches Filmgespräch mit Regisseurin Susanne Petz & der Hauptdarstllerin Ingeborg Bock-Schroeder.
Moderation: Andrea Hailer
Vielleicht auch nicht so ganz "einfache" Kost.
Wir hoffen trotzdem, dass unsere Bewohner/Bewohnerinnen neue Erfahrungen und Erkenntnisse für sich und ihr Leben gewinnen konnten.
Danke Frau Stingl, für diese Aktion!