Durch die coronabedingten Umbauten hatte unser Schloßcafé einiges von seinem Charme eingebüßt. Glücklicherweise liegt diese Zeit nun hinter uns und wir konnten den zauberhaften Raum wieder in das zurückverwandeln, was er sein soll:
Ein liebevoll eingerichteter, gemütlicher Wohlfühlort. Ein hoffentlich belebter, oft und gerne genutzter Raum für Begegnungen, Treffen, Gespräche, Besuche, Stammtische, Veranstaltungen und vieles mehr. Besucher/-innen sind jederzeit herzlich willkommen!
Solch ein Raum braucht ein Thema. Schnell war die Idee gefunden, das Café in eine Orangerie zu verwandeln.
Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn,
Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn,
Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht?
Kennst du es wohl? Dahin!
Dahin möcht´ ich mit dir,
O mein Schloßcafé, ziehn.
Johann Wolfgang von Goethe (fast)
Wir machten uns mit Feuereifer an die Arbeit. Wir haben klassische Pflanzkübel für die Zitronenbäumchen gebaut, einen wunderschönen Mosaiktisch mit Zitronenmotiv hergestellt, künstliches Obst zu Kunstobst veredelt, eine einzigartige Sammlung seltener Schnecken geschaffen, Schmetterlinge gefangen (nein, nur ausgeschnitten) und zu einem Mobile zusammengestellt…
Wochenlang waren wir beschäftigt mit schrauben, schleifen, lackieren, kleben, schneiden, malen und hatten solch eine Freude dabei.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wunderschön ist unsere Orangerie geworden, so das einstimmige Urteil der Besucher/-innen der grandiosen Eröffnungsparty. Die Gäste strahlten mit den Goldorangen um die Wette, es gab selbstgebackenen Zitronenkuchen und Orangenlimonade, gute Gespräche, schöne Begegnungen und viel, viel Lob und Anerkennung für all die Bastler/-innen, Handwerker/-innen und Künstler/-innen, die diese Oase geschaffen haben und sehr stolz auf sich sein können.
Vielen, vielen Dank für all Ihre Mühe, es war ein großartiges Projekt!